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Maximierung der Stromnutzung aus der EEG (evcc für EEGs) |
Geschrieben von: MarkiMMA - 12.11.2023, 09:13 - Forum: Allgemeine Themen
- Antworten (3)
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Im Thread Open Source Software "EEG Faktura" wurde eine Diskussion zur einer optimierten Version von evcc gestartet, welche die Möglichkeit zur optimierten Stromnutzung aus einer EEG bieten soll. Dieses Thema wird nun in einem extra Thread weiter diskutiert.
estallio hat mit folgender Nachricht die Diskussion gestartet:
estallio schrieb:Ich pane gerade, eine angepasste Version von evcc für EEGs zu erstellen. Bitte gerne Input oder Austausch dazu - gerne auch per PN ![[Bild: wink.png]](https://www.eeg-grossraming.at/Forum/images/smilies/wink.png)
LG
Leo
eforsttho hat von einer Bachelor Arbeit berichtet, in der das Thema betrachtet wurde:
eforsttho schrieb:Hallo Leo,
evcc für EEGs ist eine feine Sache.
Damit das funktioniert mussen alle Daten aller Teilnehmer zusammengetragen werden ( am besten alle 5 sek, MBus-Interface vom Smartmeter nutzen). Dann eine Summe bilden und den Überschuss verteilen.
Was hälst du von dem Konzept ?
https://github.com/eforsthofer/eeg-sophi...berger.pdf
( Habe eine Bachelorarbeit betreut in welcher das umgesetzt wurde. Feldtest ist noch offen )
LG Ernst estallio schrieb:Hi Ernst,
danke für den Link und cool, dass es schon sowas gibt! Ich habe mich als erstes auch mit einem solchen Ansatz versucht. Doch das "faire" Zuteilen der Ladeleistung bzw. das Integrieren neuer Autos etc. war in diesem Fall meist zu kompliziert für eine einfache Ausrollung. Aus diesem Grund ist mein derzeitiger Ansatz, zuerst alle Instanzen lokal optimieren zu lassen. D.h. evcc läuft bei allen, die wollen, zu Hause und optimiert als erstes mit der eigenen PV-Anlage. Das ist in jedem Fall sinnvoll, da das Netz nicht belastet wird und auch keine zusätzlichen Kosten anfallen. Zusätzlich gibt es noch eine zentrale Einheit in der EEG, die aufgrund der installierten PV-Fläche, Wetter, Standardlastprofilen und Werten aus der Vergangenheit für den nächsten Tag eine Vorhersage macht. Das Ergebnis ist eine Art Utility-Function, die zeigt, wann am nächsten Tag vermutlich ein Überschuss bestehen wird. Man kann das ähnlich sehen, wie die evcc-Anbindung des Strompreises bei aWATTar. So können die lokalen Instanzen den Ladezyklus für den nächsten Tag planen. Es kann mit diesem Ansatz jedoch auch passieren, dass alle Mitglieder zur selben Zeit landen und so Energie zugekauft oder die Ladeleistung gedrosselt werden muss. Der zentrale Aggregator hat jedoch die Möglichkeit, den Wert für den nächsten Tag so zu wählen, dass solche Fälle vermieden werden können. Der Vorteil dieser Variante ist, dass jeder in der EEG unabhängig bleibt und die zentrale Einheit nur die aggregierten Werte benötigt. D.h. der Ansatz ist flexibel einsetzbar, skaliert einfach und erhöht den Datenschutz.
(11.11.2023, 16:23)estallio schrieb: Hi Matthias,
wir können gern ein eigenes Thema starten. Poste einfach einen Link unter diese Nachricht mit dem Link, wenn du ein Thema erstellt hast.
Was? Es muss möglich sein, das Smart Meter auszulesen, wenn du eins hast. Das steht so im Gesetz. Ich habe bereits verschiedenste Smart Meter Adapter im Einsatz. Das große Problem ist meist der Installationsaufwand und die Kommunikation. Bei den Dongles von Österreichs Energie z.B. benötigt man eine externe Stromversorgung und ein WLAN Signal oder einen LAN Anschluss. Das ist für viele Häuser ungeeignet und für Gesamtkosten (inkl. Elektriker etc.) von 200€ aufwärts werden viele Leute bei der Installation eines simplen Auslesedongles nicht mitspielen. Es gibt jedoch zu Glück bereits Anbieter, die batteriebetriebene Dongles mit hoher Reichweite anbieten. Ich bin gerade mit einem in Kontakt, der sein Produkt in den nächsten Monaten offiziell verkaufen wird. Diese Produkte sind meist zweiteilig - eine Komponente steckt man einfach an den Smart Meter und die andere in die Nähe des WLAN-Routers. Manche dieser Lösungen können sich sogar parasitär versorgen. In OÖ ist das allerdings bei der NetzOÖ über die IR-Schnittstelle nicht möglich.
Das mit der Auswahl der Stromquelle ist eine interessante Idee. In den meisten Fällen macht es jedoch Sinn, zuerst den eigenen Strom zu verbrauchen und dann erst den externen Stromzu verwenden. Evtl. ist dein Ansatz später interessant, wenn der Strompreis in der EEG flexibel wird oder Kombinationen von EEG und Eigenoptimierung besser wären. Das ist aber in dem frühen Stadium vermutlich etwas zu kompliziert für den Vorteil, den es später bringt.
Hi,
wieweit es im Gesetz steht, kann ich nicht beurteilen. Mir ist bekannt, dass es in OÖ bei NetzOÖ möglich ist, aber bei der LinzAG geht das definitiv nicht. Hab ich schon mehrfach angefragt und hatte dann nur die Möglichkeit, mir einen eigenen Zähler zu installieren. Mit einem Shelly 3EM klappt das nun ganz gut.
Die Problematik sollte sich aber bis Jahresende erledigen. Laut LinzAG wird der "Ginzinger-Adapter" (https://oesterreichsenergie.at/aktuelles...rt-booster) nun auch wirklich produziert und vertrieben. Man braucht dann noch einen Feischaltcode vom Netzanbieter und die Hardware dürfte von diversen Herstellern produziert werden. Die Zeit von unterschiedlichen Lösung sollten damit aber vorbei sein.
Link zum Datenblatt des Adapter inkl Liste von unterstützten Smart-Metern: https://www.ginzinger.com/fileadmin/user...zinger.pdf
Aber du hast sogar den Adapter der Österreich Energie erwähnt. Hast du etwa schon so einen Adapter? Die Bereitschaft die Daten über alternative Methoden verfügbar zu machen wird bei den Netzanbietern aber vermutlich eher abnehmen, wenn es einen Standard-Adapter von Österreich Energie gibt.
Die Entwicklung deiner Lösung könnte aber auch unabhängig von dem Adapter erfolgen, oder?
Natürlich braucht es eine Möglichkeit zum Auslesen der Daten. Mit einer parallel Entwicklung wird man vermutlich schneller voran kommen.
LG.
Matthias
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Best Practice zur Anlage von Stammdaten in EEG-Fakture - ohne Ponton, mit EDA-Portal |
Geschrieben von: MarkiMMA - 09.11.2023, 06:50 - Forum: Open Source Software „EEG Faktura“
- Keine Antworten
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Ich übernehme mal die Info/email von Harald Geissler ins Forum:
Liebe Tester von EEG-Faktura,
nachdem bei manchen von Euch bei der Erstanlage der Stammdaten da und dort was schief gelaufen ist haben wir den Prozess heute in folgender Art und Weise definiert.
- Wenn ihr die Software OFFLINE verwendet, also noch keine direkte Kommunikations-Anbindung über EDA/PONTON eingerichtet habt spielt ihr Euch aus dem EDA-Portal erstmals die Stammdaten in eine Excel heraus.
- Diese Daten sortiert ihr in die Excel-Vorlage, die auf der Homepage zum Download bereitsteht, ein und ergänzt sie um die zusätzlichen Werte (https://vfeeg.org/downloads-videos/)
- Nun importiert ihr diese Excel in EEG-Faktura und wenn nach dem Import alle Mitglieder und Zählpunkte angezeigt werden ist alles gut
- Sollten keine Stammdaten in EEG-Faktura angezeigt werden, dann hat die Software einen Fehler in der Excel erkannt und ihr müsst uns die Excel-Datei zur Durchsicht übermitteln
- Der Excel-Import sollte nur initial verwendet werden, alle später im EDA-Portal aktivierten Zählpunkte sind in EEG-Faktura händisch anzulegen.
Prinzipiell ist es sowieso anzuraten via EDA/PONTON zu kommunizieren und möglichst bald bei EDA um die Umstellung anzusuchen (https://www.eda.at/e-mail-anbindung)
so far, so well
LG Hare
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Häuftig gestellte Fragen und Antworten |
Geschrieben von: MarkiMMA - 03.11.2023, 14:46 - Forum: Open Source Software „EEG Faktura“
- Antworten (5)
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Hallo,
in diesem Beitrag werden häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten zu EEG Faktura in der SaaS-Version (VFEEG kümmert sich um den Betrieb der Software) gesammelt. Dieser Beitrag wird ständig erweitert.
Neue Fragen, die noch nicht in diesem Beitrag aufgeführt sind, bitte einfach als zusätzliche Antworten in diesem Thema stellen.
Gibt es eine Anwenderdoku zu EEG Faktura?
Ja, eine erste Version der Anwenderdoku ist unter https://vfeeg.files.wordpress.com/2023/1...ura-v1.pdf verfügbar.
Am 2.11 hat auch der 1. EEG Faktura Workshop stattgefunden, bei dem die Verwendung des Programms vorgeführt wurde. Dieser Workshop wurde aufgezeichnet und steht zum Nachschauen zur Verfügung.
Können Mitgliedsgebühren von Vereinsmitglieder auch mit EEG Faktura verrechnet werden?
Ja, das ist möglich. Die Gebühren müssen als Tarif der Kategorie Mitglied angelegt werden und im Feld Vorauszahlung in € muss die Mitgliedsgebühr konfiguriert werden.
Hinweise hierzu:- Die Bezeichnung des Felds Vorauszahlung ist unglücklich. Es handelt sich nicht um eine Vorauszahlung, sondern um eine zusätzliche Gebühr pro Mitglied, die pro Verrechnungsperiode in Rechnung gestellt wird.
- Der konfigurierte Betrag wird bei jeder Abrechnung hinzugefügt. Bei jährlicher Abrechnung also einmal, halbjährlich zwei mal usw.
Falls also im Verein jährlich 20 euro Mitgliedsbetrag abgestimmt wurde und vierteljährlich abgerechnet wird, muss als Betrag € 5 konfiguriert werden.
Ist es möglich den Tarif von mehreren Zählpunkten oder Mitgliedern auf einmal zu ändern?
Im Moment müssen die Anpassung einzeln pro Zählpunkt konfiguriert werden. Ein Bulk-Edit steht aktuell nicht zur Verfügung.
Wie problematisch ist es, wenn die Abrechnung inkl. Rechnungserstellung angestoßen wird, obwohl die übermittelten Verbrauchsdaten noch Fehler enthalten?
Das ist leider sehr problematisch. Die notwendige Korrektur ist nicht über die GUI machbar. Es ist daher sehr wichtig, vor dem Start der Abrechnung die übermittelten Strom-Daten der EEG auf Plausibilität zu überprüfen.
Welcher Datenfehler liegt vor, wenn im Energiedatenreport aus EEG-Faktura ein Zählpunkt als falsch gekennzeichnet ist?
Dann sind entweder Daten enthalten die nicht als "L1" klassifiziert sind, oder es sind in Feldern gar keine Daten enthalten
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eeg2go - kostenlose Hilfe bei der Gründung, kostenfrei Werben und EEGs finden |
Geschrieben von: Kira Müller - 20.04.2023, 12:24 - Forum: Gründung einer EEG
- Keine Antworten
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eeg2go - Serviceplattform hilft kostenfrei bei der Gründung einer Energiegemeinschaft
* Kostenlose Werbung für die EEG und One-Klick Beitritt für Mitglieder
* Interessierte können kostenfrei passende EEGs finden.
Hallo liebes Forum, wir befinden uns aktuell in der Einführung von eeg2go. Und ich würde gerne an dieser Stelle über unsere kostenfreien Servicesangebote und Gründungshilfe informieren. Aber auch herzlich dazu einladen, unser gesamtes Tool zu testen oder sich vorstellen zu lassen. Momentan können alle Features auch selbstständig kostenlos ausprobiert werden - einfach registrieren. Da wir den Gründungsassistent und die EEG Profile und Registrierung als Interessent kostenlos zur Verfügung stellen, denke ich, dass der Beitrag im Forum legitim ist.
eeg2go gründet nicht selbst Energiegemeinschaft oder beteiligt sich an Energiegemeinschaft. Wir übernehmen keine Rolle in Eurer EEG. Wir möchten Euch dazu verhelfen aktiv zu sein und den Ausbau der Energiegemeinschaften unterstützen.
Die Plattform EEG2GO richtet sich an alle die Interesse an der Teilnahme oder dem Betrieb einer EEG haben. Egal ob du deinen selbst produzierten Ökostrom innerhalb einer EEG handeln möchtest oder ausschließlich regionalen Ökostrom von einer Energiegemeinschaft beziehen willst.
Und genauso wenn du erste Überlegungen hast, eine EEG zu gründen oder aber bereits eine Energiegemeinschaft betreibst.
Denn wir helfen Euch zueinander zu finden und gemeinschaftlich zu wachsen. Wir sind genauso die kostenlose „Partnerbörse“ für Energiegemeinschaften als auch das Tool für unkomplizierten und wirtschaftlichen Betrieb deiner EEG.
- Interessierten möchten wir österreichweit ermöglichen kostenlos eine passende EEG zu finden.
- Energiegemeinschaft ermöglicht eeg2go kostenlos und unkompliziert zu werben und Teilnehmer zu finden. Der Beitritt von Interessenten und die Verwaltung der Mitglieder erfolgt digital.
- Der Gründungsassistent hilft wie eine Checkliste durch alle notwendigen Schritte und Registrierungen. Statuten werden digital Interessierten zugesendet, wenn Sie einen Beitritt anfragen. Muster stehen zur Verfügung.
- Mit der Registrierung auf EEG2Go entstehen keine Kosten. Energiegemeinschaften können frei zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob Sie unsere Angebot für den Betrieb nutzen möchten oder lediglich weiterhin den kostenfreien Service nutzen. Keiner geht automatisch ein Abo ein. Es ist eine aktive Entscheidung.
- Unsere Funktionen für den Betrieb möchten wir zukünftig zu fairen Konditionen von aktuell 1 Cent nach 6 Monaten kostenfreier Testzeit anbieten. Dazu gehört Visualisierung der Energiebilanz für allen Beteiligten, organisiert eine effiziente Mitgliederverwaltung und der Alltagsbetrieb wie auch Abrechnung.
Auch bereits gegründete Energiegemeinschaften, möchten wir dazu einladen, sich nicht nur auf der Seite der Koordinierungsstelle in der Landkarte einzutragen sondern auch auf EEG2Go. Es entstehen keine Kosten indem ein Profil der EEG veröffentlicht wird oder du Dich als Interessent registrierst. Vielmehr nutzt die Energiegemeinschaft die Chance auf kostenfreie Werbung und kann von Interessierten auch hier entdeckt werden.
Wir freuen uns auch immer über Feedback, Anregungen oder Wünsche. Einfach eine Mail an servus@eeg2go.at
Bis demnächst auf EEG2GO!
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Wie die Einspeistarife und Stromkosten für EEG festlegen |
Geschrieben von: MarkiMMA - 29.12.2022, 10:19 - Forum: Tarifgestaltung und Abrechnung
- Antworten (4)
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Hallo,
ich denke gerade darüber nach, wie wir die Tarife bei unserer EEG machen sollen. Ich führe mal meine Überlegungen aus und welche Preisgestaltung davon abgeleitet für mich am meisten Sinn macht. Es wäre super, wenn ihr mir eure Gedanken dazu mitteilen könntet.
Vorab der Aspekt Stromkostenbremse
Da EEGs Strom bei der Stromkostenbremse nicht berücksichtigt wird und ich es auch nicht als Sinnvoll erachte, dass dieser Mechanismus beim Tarifmodell berücksichtigt/nachgebaut wird, würde ich potentielle Mitglieder klar darauf hinweisen, dass Ihnen Mehrkosten entstehen können.
Dieses Risiko gibt es besonders, bei einem Jahresstromverbrauch von KLEINER 4000 kWh und einem Energiepreis von WENIGER als 38 Cent pro kWh. (maximal gefördert wird bis 30 cent. geplanter maximalpreis in EEG ist 18 cent. bei energiekosten von 38 cent für also trotz stromkostenbremse der preis für strom beim versorger ident zum eeg-strom sein.)
Wenn der Jahresstromverbrauch MEHR als 4000 kWh ausmacht, dann wird man mit großer Sicherheit in Genuss der maximal möglichen Gutschrift der Stromkostenbremse kommen und trotzdem an der EEG teilnehmen können.
Die 4000 kWh errechnen sich aus 2900 kWh (maximal zulässige Menge an geförderten Strom aus Stromkostenbremse) und einem 40% Aufschlag. Mehr als 40% Stroma aus der EEG zu beziehen halte ich für extrem umwahrscheinlich.
Allgemeines zur Preisgestaltung
Die Preise müssen EEG-Strom sowohl für Produzenten, als auch für Konsumenten interessant machen. Besonders die ÖMAG-Preise waren in den letzten Quartalen sehr gut. Produzenten zu gewinnen, wenn weniger als ÖMAG gezahlt wird, ist also eine Herausforderung. ÖMAG hat aber auch einen entscheidenden Nachteil: Stabile Preisentwicklung gibt es dort nicht. Das ist ein Aspekt, wo man hoffentlich trotzdem einige Produzenten überzeugen kann.
Zentrale Aspekte der Preisgestaltung - attraktive Preise für Konsumenten und Produzenten
- stabile Preise
- Kosten der EEG, die auf die Teilnehmer umgelegt werden müssen
- Ankaufpreise + Unkostenaufschlag = Verkaufspreis
- Ersparnis in Netzgebühren und Steuern für Teilnehmer der EEG (auch wenn der Verkaufpreis hoch erscheint, kann am Ende der Rechnung ein niedrigerer Betrag rauskommen!
Definition der Ankaufpreises
Um die Konkurrenzsituation mit dem Markpreis (ÖMAG) und den Aspekt der Stabilität abzubilden, hätte ich ein Preisband geplant, in dessen Abschnitt der Preis anhand der ÖMAG-Preisen den Vorjahres definiert wird.
zum Beispiel:
Preisband ist 10 - 18 Cent. Ankaufpreis kann nicht weniger als 10 Cent und nicht mehr als 18 Cent sein.
Um den exakten Preis zu bestimmen, werden nun die mengengewichteten ÖMAG-Preise des letzten Jahres herangezogen.
Gewichtung erfolgt anhand der durchschnittlichen PV-Leistung pro Monat/Quartal. (Bei uns wird es nur PV-Einspeiser geben)
Nachfolgende ein Verlauf für Bayern, da müsste man sich noch die Zahlen für Naarn organisieren.
ÖMAG-Einspeisetarife für 2022 (Quelle: https://www.e-control.at/marktteilnehmer...marktpreis)- Q1 2022: 25,8 Cent
- Q2 2022: 25,6 Cent
- Q3 2022: 30,7 Cent
- Q4 2022: 51,4 Cent
Mengengewichteter ÖMAG Einspeistarif für 2022 = ((ÖMAG Preis Q1 * (3,3+4,2+7,2)) + (ÖMAG Preis Q2 * (11,6+12,9+13,4)) + (ÖMAG Preis Q3 * (13,5+11,5+9,5)) + (ÖMAG Preis Q4 * (7,2+3,4+2,4)))/100
Mengengewichteter ÖMAG Einspeistarif für 2022 = ((25,8 * 14,8) + (25,6 * 37,9) + (30,7 * 34,5) + (51,4 * 12,8))/100
Mengengewichteter ÖMAG Einspeistarif für 2022 = 30,6915
Weil dieser Betrag über dem Maximalwert des definierten Preisbandes von 10 - 18 Cent liegt, kommt der maximal zulässige Preis zum Zug: 18 Cent Einspeistarif.
Diese Logik würde dann jedes Jahr wieder angewendet. Damit gibt es auch einen guten Grad an Planungssicherheit für Personen, die eine Investitionsentscheidung treffen müssen. Der Markpreis wird in die Preisgestaltung aufgenommen, aber die Extreme abgefedert. Weiters herrscht vollständige Transparenz, wie es zu den Preisen innerhalb der EEG gekommen ist.
Nachdem der Beitrage schon relativ lange geworden ist, belasse ich es mal dabei. Was hält ihr von dem Ansatz?
LG.
Matthias
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